Raclette-Roboter verblüfft in Las Vegas
Diese Woche geht in Las Vegas die Consumer Electronics Show (CES) über die Bühne. Vier Tage lang präsentieren unzählige Unternehmen ihre Technologien und Innovationen im High-Tech-Bereich. Darunter im Swiss Pavillon auch verschiedene Schweizer Start-ups aus den verschiedensten Bereichen – zwei davon aus dem Wallis: Roboclette und Eyeware!
Organisiert von Präsenz Schweiz und Switzerland Global Enterprise, in Zusammenarbeit mit der Schweizer Botschaft in den USA, Innosuisse, digitalswitzerland und swissnex, dient der Schweizer Pavillon als ausgewiesene Plattform an internationalen Messen. Er ermöglicht Schweizer Start-ups die Präsentation ihrer Erfindungen und soll gleichzeitig die Position der Schweiz als führende Innovations- und Technologienation unterstreichen.
An der jährlich stattfindenden CES in Las Vegas (7.-10.1.20), der weltweit grössten Konferenz für Unterhaltungselektronik, ist eine Gruppe von 30 ausgewählten Schweizer Start-ups im Pavillon aktiv. Einige von ihnen hoffen, ihre Produkte an die Frau, den Mann bringen zu können. Der Anlass bietet einige Möglichkeiten für diese jungen Unternehmen: Besucher aus aller Welt, Vertriebspartner, potenzielle Partner, Interviews, Networking, Expertensitzungen und mehr.
Mit Augensteuerung und Käsezauberei
Unter den Schweizer Start-ups sind auch zwei Walliser Unternehmen vertreten, beide aus dem Idiap in Martinach. Eyeware, das während des Arkathons 2015 vorgestellte Start-up, nimmt zum zweiten Mal an der CES in Las Vegas teil. Es entwickelt verschiedene 3D-Eyetracking-Lösungen, die es ermöglichen, mit der realen Welt zu interagieren und die Aufmerksamkeit und das Interesse des Nutzers zu wecken.
Das zweite Start-up aus dem Wallis, das die Reise nach Las Vegas antreten durfte, ist das Unternehmen mit dem klangvollen Namen Roboclette. Im Zentrum steht eine gleichnamige Maschine, die von einem Team von Idiap-Forschern und ein Unternehmer (Nicolas Fontaine) entwickelt wurde und in der Lage ist, Raclette zu streichen. Die Präsentation dieser feinfühligen Maschine ist auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, jenseits des grossen Teichs auf die kulinarischen Vorzüge des Wallis aufmerksam zu machen.
Quelle: Startup-Ticker