Klewel

Dank einer völlig neuartigen IT-Lösung stellt die Firma Klewel mit Sitz in Martinach den Fortbestand und die Sichtbarkeit von Events sicher. Mit Hilfe dieser Lösung werden die gesamten auf Vorträgen und Veranstaltungen präsentierten Inhalte (Audio, Video und Dias) automatisch aufgezeichnet und gelistet. Die Audio- und Video-Datenströme sowie die gezeigten Dias werden in synchronisierter Weise archiviert. Anhand eines Indexierungssystems stellt Klewel die aufgezeichneten Vorträge über eine Suchmaschine zur Verfügung, die so einfach zu bedienen ist wie diejenigen, die gewöhnlich zum Auffinden von Webseiten verwendet werden.

Diese Inhalte können jederzeit auf einer Website abgerufen werden. Alle Interessierten können dort ganz einfach mit Hilfe von Suchbegriffen sofort eine gezielte Information finden, ohne die Aufzeichnungen komplett ansehen zu müssen.

Die 2007 gegründete Klewel verfügt über zahlreiche Kunden, darunter Unicef, Nestlé, die ETH Lausanne und viele andere. Das Unternehmen hat ausserdem 2009 eine Zweigniederlassung in Frankreich eröffnet. Ganz nebenbei bemerkt: Das Wort Klewel kommt von zwei bretonischen Wörtern, „Klevet“ und „Gwelet“, die „hören“ bzw. „sehen“ bedeuten.

Die Technologie

Am Anfang des Klewel-Produkts steht die PAS-Technologie (Presentation Acquisition System). Sie wurde vom Forschungsinstitut IDIAP in Martinach entwickelt, an dem Maël Guillemot, der Gründer von Klewel, zuvor tätig war.

Unterstützung der Stiftung The Ark

Klewel hat sich in 2007 im Inkubator von The Ark am Standort IdeArk in Martinach angesiedelt. Nachdem sie die Unterstützung der Stiftung im Bereich des Coachings in Anspruch genommen hat, hat sie den Inkubator Anfang 2011, am Ende des geplanten Prozesses, verlassen. Das Jungunternehmen steht jetzt auf eigenen Beinen, sein Sitz ist jedoch weiterhin im IdeArk.